Faszinierende Erfahrungen bei Nordkaptour

Hubert Hufnagel ist zurück – Erinnerung an Spendenaktion

Sieben Wochen nach dem Start kamen die beiden Trecker wieder in Elspe an.

Sieben Wochen nach dem Start kamen die beiden Trecker wieder in Elspe an.

Pünktlich um 14 Uhr kamen sie am Donnerstag die Bielefelder Straße in Elspe hinuntergefahren.  Hubert Hufnagel aus Elspe und Stefan Kraus aus Attendorn sind nach ihrer Treckertour zum Nordkap heil und glücklich wieder zuhause eingetroffen. Groß war die Freude bei Ehefrauen, Nachbarn und Freunden, als sie die beiden Abenteurer wieder in die Arme schließen konnten.  Der Dritte im Bunde, Helmut Daus aus Melbecke, hatte sich bereits vor einigen Tagen allein auf den Heimweg gemacht.

6.610 Kilometer sind sie gefahren und die Trecker haben bis auf einen neuen Satz Reifen und bei einem Dieselverbrauch von 1300 Liter pro Fahrzeug hervorragend durchgehalten.

Wichtiger aber sind noch die vielen Erfahrungen, die die Freunde unterwegs machen konnten.  Durchweg freundliche, hilfsbereite und sehr interessierte Menschen haben sie getroffen. „Wir haben immer wieder an Bauernhöfen gehalten und dort Station gemacht. Dort wurden wir herzlich aufgenommen, durften Strom und Wasser nutzen und nicht selten wurden wir auch eingeladen“,  erklärt Hubert Hufnagel, der von der Freundlichkeit der Skandinavier schwärmt.

Immer wieder hätten entgegenkommende Fahrzeuge gedreht und hätten Fotos von den Gespannen gemacht. „Unsere Trecker waren für viele interessant und boten immer wieder reichlich Gesprächsstoff“, ergänzt Stefan Kraus.

Einen Elch haben sie nur einmal von weitem zu Gesicht bekommen, Rentiere dafür aber umso zahlreicher beobachten können.   Höhepunkt der Reise war natürlich die Ankunft am Nordkap, auch wenn es dort kühl und  diesig war. Hubert Hufnagel: „Die Mitternachtssonne haben wir dann aber später von einem Hügel aus beobachten können. Dieses Erlebnis vergisst man nie.“  Davon hatte er während seines gesamten Berufslebens als Erdkundelehrer am Gymnasium Maria Königin seinen Schülern immer wieder berichtet, ohne jedoch selbst dort gewesen zu sein.   Die reizvolle Landschaft mit ihren weiten Flächen und riesigen Seen haben die Sauerländer ebenfalls begeistert. Da der Mai recht kühl war, gab es sogar auf einem See noch Eisschollen.

Trecker-Rückkehr 2

Als etwas problematisch erwies sich die Auswahl der Straßen für die Trecker-Gespanne. Zahlreiche Straßen waren für Trecker gesperrt, so dass die Sauerländer immer wieder auf Nebenstraßen ausweichen mussten. Auf diesen engen Stecken war dann aber für die anderen Verkehrsteilnehmer das Überholen schwierig, so dass sich immer wieder lange Staus hinter den Treckern bildeten. Aber auch davon ließen sich die Nordkapfahrer nicht aus der Ruhe bringen und fuhren regelmäßig zur Seite, um Platz zu machen.

Nun hofft Hubert Hufnagel, dass auch seine Spendenaktion erfolgreich wird, mit der er die individuelle Förderung am Gymnasium Maria Königin unterstützen möchte.  „Ich habe ja dazu eingeladen, dass viele Leute  pro von mir gefahrenem Kilometer  einen Cent oder einen Teil davon für diesen Zweck spenden. Die Kilometerzahl seht nun fest: 6.610.“ Spenden sind möglich auf das Konto Hubert Hufnagel,

 IBAN: DE31460628174312390811   BIC: GENODEM1SMA  unter dem Stichwort „Traktortour zum Nordkap“.  Es wird garantiert, dass jeder gespendete Cent auch tatsächlich der individuellen Förderung in der Schule zu Gute kommt. Bilder und Berichte von der Fahrt sind weiterhin auf dem eigens eingerichteten Internet-Blog unter der Adresse  www.hubhufna.wordpress.com   zu sehen. Fotos finden sich auch auf der Homepage des Gymnasiums Maria Königin unter www.maria-koenigin.de .

Trecker-Rückkehr 3