Zu einer zweitägige Exkursion hat sich der Erdkunde-Leistungskurs der Q2 mit seinem Lehrer Peter Peil bereits vor den Ferien auf den Weg gemacht. Luca Endler aus der Q2 berichtet:
Wir hatten uns in den Wochen zuvor mit dem Thema Stadtgeographie beschäftigt und Herr Peil schlug vor, uns das Ganze an einem konkreten Beispiel anzusehen. Nach einer Abstimmung im Kurs entschieden wir uns für Münster – nicht zuletzt aufgrund des historischen Stadtkerns und der langen Geschichte der Stadt. Von Altenhundem ging es für uns zunächst nach Dortmund und anschließend nach Münster.
In Münster angekommen, zeigte Herr Peil uns zunächst den Weg zu unserer Unterkunft, einem Hostel mitten in der Altstadt. Da wir hier erst um 15:00 Uhr einchecken konnten, entschied sich der Großteil von uns dazu, direkt mit der Arbeit an unseren Präsentationen zu beginnen. Wir hatten zuvor Gruppen gebildet, die sich mit Themen wie z.B. der Nachhaltigkeit der Stadt, der Digitalisierung in Münster oder dem umfunktionierten Stadthafen beschäftigen sollten. Mithilfe von E-Scootern, den öffentlichen Verkehrsmitteln oder schlicht zu Fuß versuchten wir, so viel wie möglich von der Stadt zu sehen und über sie herauszufinden. Gegen 13:00 Uhr trafen sich einige von uns mit Herrn Peil in der Mensa am Aasee, um zu Mittag zu essen. Wieder andere nutzen die Zeit, in der Altstadt zu essen oder einkaufen zu gehen. Um 15:00 trafen wir uns dann am Hostel, teilten uns auf die Zimmer auf und machten eine kleine Pause.
Herr Peil hatte uns im Vorfeld zu einer einstündigen Führung im Stadtmuseum angemeldet, bei der wir ab 16:30 Uhr vieles über die Entwicklung der Stadt von der Gründung bis in die Gegenwart erfuhren. Anhand von Modellen wurde uns hier erklärt, wie sich die Stadt immer weiter ausdehnte und weiterentwickelte. Nach dieser informativen und kurzweiligen Führung liefen einige von uns mit Herrn Peil zum sogenannten Kreativkai, dem umfunktionierten Stadthafen, um in schöner Atmosphäre zu essen.
Von dort aus ging es für viele von uns zum Aasee, um den Tag bei Sonnenuntergang und mit einem Feierabendgetränk ausklingen zu lassen.
Am nächsten Morgen besuchten wir nach einem kurzen, individuellen Frühstück und dem Aufräumen der Zimmer noch den Wochenmarkt, der jeden Mittwoch und Samstag auf dem Domplatz stattfindet. Hier hatten wir Zeit, uns die verschiedenen Stände mit ihrem großen Angebot anzusehen. Vor allem der frisch gepresste Orangensaft eines Obst- und Gemüsehändlers erfreute sich bei uns großer Beliebtheit. Gegen 12:00 Ihr trafen wir uns dann alle wieder am Hostel und von dort aus ging es zum Hauptbahnhof, von wo wir um 12:30 Uhr die Heimreise antraten.